Döner, Durst und Dosenbier
von Bernd Gombold
Erschienen im Deutschen Theaterverlag
Inhaltsangabe
Am Marktplatz eröffnet der quirlige Erkan einen Dönerladen, Kritisch wird er von den Geschäftsleuten beäugt: der "Vollblutmetzgereifachverkäuferin" Edeltraud, der Friseurmeisterin Gitti und dem schrägen Joe vom Tattoo- und Fitnessstudio. Sehr skeptisch steht auch die Grundschullehrerin dem neuen Dönerladen gegenüber. Nicht nur bei Erkan stößt sie mit ihren ständigen Nörgeleien auf Ablehnung. Auch mit dem Landwirtsehepaar Häberle legt sie sich an. Die beiden wollen eigentlich nur ihren Sohn, eine angeblich Mischung aus Arnold Schwarzenegger und Albert Einstein, unter die Haube bringen. Polizist Edgar hat folglich genug von der Lehrerin und ihren ständigen Beschwerden und die damit verbundene Arbeit für ihn; sehnt er sich doch nur seinem Ruhestand entgegen.
Anlässlich des Marktplatzfestes steigt bei Erkan die Eröffnungsfeier seines Ladens. Diese läuft jedoch völlig aus dem Ruder und niemand kann sich mehr an die Geschehnisse der letzten Nacht erinnern.
Doch nach dieser Nacht ist die unbeliebte Grundschuldirektorin wie vom Erdboden verschluckt, und gleich zwei "Leichen" werden im Dönerladen und im Tattoostudio entdeckt.
Nur eines ist allen schnell klar: Sie hängen da alle irgendwie mit drin...
Personen
Edeltraud, Metzgereifachverkäuferin | Sandra Epple |
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Erkan, Dönerladenbesitzer | Marius Marth |
Gitti, Friseurmeisterin | Franziska Mutschler |
Joe, Besitzer Tattoostudio | Armin Ziller |
Gesine, Grundschuldirektorin | Beatrix Danzer |
Edgar, Poizist | Markus Marth |
Karl Häberle, Landwirt | Uwe Schulz |
Magda Häberle, dessen Frau | Claudia Hepp |
August, deren Sohn | Werner Jung |
Regie | Markus Marth, Georg "Bolle" Betz |
Souffleuse | Kerstin Mutschler |
Unsere Stadel-Band
Klavier, Gesang | Bernhard Lever |
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Gitarre, Gesang | Werner Jung |
Percussion, Gesang | Georg (Bolle) Betz |
Akkordeon | Hans Georg Kölle |